Frostschaden – Es hat uns auch getroffen

Das Gartenjahr 2024 hat sehr früh angefangen. Sehr früh wurde es warm. Und dann Mitte/Ende April, plötzlich nächtliche Minusgrade. Das waren dann wohl „Die Eisheiligen“ 2024 sehr früh und sehr heftig !!! Was hat es erwischt und was blieb unversehrt im Permakulturgarten?

Es braucht ein paar Tage bis die Frostschäden deutlich an den Pflanzen zu erkennen sind.

Am 28. April haben wir Inventur gemacht und Überraschungen erlebt. Fast alle Pflanzen haben die Nachtfröste völlig unbeschadet überstanden. Einige allerdings nicht.

Und die Pflanzen, die nicht ohne Frostschaden geblieben sind, haben wir uns genau 3 Wochen später am 19.Mai nochmal angesehen.

Und so sieht es aus:

„Maggiekraut“ Sellerie hat der Frost erwischt und geplättet. Allerdings nur die jungen Triebe. Wächst einfach weiter.
Junge Walnuss vom Frost komplett erwischt. Die Walnuss hat neu ausgetrieben und viele neue Triebe gebildet.
Ein weiterer sehr junger Walnussbaum. Alle Blätter komplett abgefroren. 3 Wochen später neue Blätter als wäre nichts gewesen.
Die Hundsrose hatte wohl nur so eine Art Kälteschock. Die jungen Blätter
er sind gar nicht erfroren.
Forsythie wächst einfach weiter als wäre nicht gewesen.
Die Esskastanie hat es wirklich übel erwischt ! Dem Baum als solches geht es gut, aber Früchte sind dieses Jahr wohl eher nicht zu erwarten. Ein Totalausfall!
Auch diese junge Brombeere hat Schaden erlitten. Nur oberflächlich.

Welche Obstblüten durch den Frost Schaden erlitten haben können wir noch nicht eindeutig abschätzen. Sicher ist, das die Erdbeeren unbeschadet geblieben sind!

Keine Pflanze ist durch den Frost komplett abgestorben!